Ein Besuch im ehrwürdigen Olympiastadion Berlin ist ein Highlight für alle Sport- und Geschichtsfans.
Erbaut für Olympia 1936 in Berlin
Die mächtige Sportstätte entstand auf den Auftrag des damals neuen Reichskanzlers Adolf Hitler hin und wurde 1936 anlässlich der in Berlin stattfindenden Olympischen Sommerspiele 1936 eröffnet. Anfang der 2000er wurde es grundlegend umgebaut und modernisiert. Es ist nach wie vor ein großer Teil der historischen Bausubstanz noch erhalten.
Das Olympiastadion Berlin liegt nicht ganz zentral im Stadtteil Westend, ist allerdings mit öffentlichen Verkehrsmitteln unkompliziert zu erreichen.
Heute trägt Hertha BSC seine Heimspiele in dem Stadion aus.
Angebote und Touren am Olympiastadion
Das Olympiastadion ist Bestandteil verschiedener Berlin-Rundfahrten. Unter anderem gibt’s bei Get Your Guide einen Tagesausflug mit VW-Bus, bei der auch das Olympische Dorf und der Glockenturm besucht wird. Eine andere Tour, die das Olympiastadion beinhaltet, beleuchtet Schauplätze, die während des Naziregimes eine Rolle spielten.
Olympische Ringe in Berlin
Die Olympischen Ringe entwarf der Franzose Pierre de Coubertin, Erfinder der Olympischen Spiele der Neuzeit, bereits im Jahre 1913, bevor sie ab 1920 (in Antwerpen) zum Symbol der Spiele wurden. Sie bestehen aus fünf verschlungenen Ringen in den Farben Blau, Gelb, Schwarz, Grün und Rot und symbolisieren die fünf Kontinente, wobei die Farben den Nationalflaggen der teilnehmenden Nationen zugeordent werden und nicht den Erdteilen.