Die Hackeschen Höfe erfreuen sich großer Beliebtheit bei Touristen und dürfen daher auf keiner größeren Stadttour fehlen.
Das Gebiet der heutigen Hackeschen Höfe lag im späten 17. Jahrhundert außerhalb der Stadtmauern. Hier lagerte Stroh und Heu in Scheunen, weswegen auch heute noch die Bezeichnung „Scheunenviertel“ für die Gegend um die Hackeschen Höfe verwendet wird. Im Laufe der Zeit siedelten sich immer mehr Menschen dort an, und 1906 wurden die Hackeschen Höfe als Wohn- und Gewerbehof-Anlage eröffnet. Der Komplex besteht aus acht Höfen, die kulturell, gewerblich und als Mietwohnungen genutzt werden. Hier befinden sich unter anderem das Hoefekino mit abwechslungsreichem Programm, das Variététheater Chamäleon sowie verschiedene gastronomische Cafés, Restaurants und Geschäfte. Besonders die Fassade des ersten Hofes fällt durch ihre ansprechenden Jugendstilelemente auf.
Angebote und Touren in Berlin
Get Your Guide bietet aber auch eine spezielle Tour durchs Scheunenviertel und die Hackeschen Höfe an. Außerdem sind die Höfe und ihre Umgebung Teil einer Führung durch das jüdische Berlin oder einer Tour durch sämtliche Hinterhöfe der Stadt.